Fünftes Zukunftsforum „Perspektiven des Wohnens – Wie und für wen bauen“ am Montag, 24. Juni, um 19 Uhr im Konzerthaus

Der Flächennutzungsplan 2040 mit integriertem Landschaftsplan wird neu aufgestellt. Wie entwickelt sich Freiburg bis zum Jahr 2040 räumlich weiter und welche Veränderungen müssen wir aktiv steuern, um die Lebensqualität und das soziale Gleichgewicht in der Stadt zu erhalten?

Im Dialog mit den Freiburgerinnen und Freiburgern sowie Expertinnen und Experten sollen die Rahmenbedingungen für Freiburg von übermorgen erarbeitet werden. Unter dem Leitsatz „Die Stadt weiterentwickeln – Freiburg bleiben“ sind vier öffentliche Projekt- und Beteiligungsphasen in den nächsten fünf Jahren vorgesehen. In der aktuellen ersten Phase sollen interessante Zukunftsthemen vorgestellt und auf ihre Relevanz für Freiburg überprüft werden.

Die Resonanz auf die bisherigen Zukunftsforen im Konzerthaus war sehr gut. Das fünfte Forum steht unter dem Motto „Perspektiven des Wohnens - Wie und für wen bauen“ und findet am Montag, 24. Juni, um 19 Uhr im Konzerthaus statt.

Aktuelle Trends wie die zunehmende Vielfalt städtischer Lebensstile, eine veränderte Mobilität oder die verstärkte Entgrenzung von Arbeit, Freizeit und Wohnort, wandeln und prägen die Städte von übermorgen. Gleichzeitig ist der Zuzug in die größeren Städte ungebrochen.

Wie wirken sich diese Trends und Herausforderungen auf die zukünftige bauliche Entwicklung und Dichte unserer Städte aus? Welche Folgen entstehen daraus für die zukünftige Lebensqualität und die Nachbarschaften in unseren Quartieren?
 
Zwei Sichtweisen sollen uns Zukunftstrends und Ideen aufzeigen, die uns dabei helfen die Herausforderungen beim Wohnen von übermorgen positiv zu gestalten.
 
Bürgermeister Stefan Breiter eröffnet das fünfte Forum. Anschließend stellt Margrit Hugentobler in ihrem Vortrag die Thematik „Wohnen im Jahr 2040: Wie Lebensweisen das Angebot bestimmen könnten" dar. Die promovierte Wissenschaftlerin forschte unter anderem am ETH Wohnforum in Zürich zum Thema Wohnen und Stadtentwicklung. Danach referiert Dietmar Eberle, Professor für Architektur und Entwerfen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich zu dem Thema „Von der Quantität zur Qualität“. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch mit den Referentinnen und Referenten. Voraussichtlich gegen 21 Uhr ist die Veranstaltung zu Ende.
 
Der Eintritt ist frei. Interessierte sollen sich bitte unter www.freiburg.de/uebermorgen anmelden.
 
Die Veranstaltung findet im Runden Saal im Konzerthaus statt, eine Live-Video-Übertragung ist vorgesehen. Den Live-Stream können Interessierte unter www.freiburg.de/fnp2040 verfolgen.

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