Weihnachtszauber und LED: Der Freiburger Weihnachtsmarkt wächst weiter

- Foto: Privat

Eröffnung des Weihnachtsmarktes

 

Am Donnerstag vergangener Woche hat der sich offenbar an zunehmender Beliebtheit erfreuende Freiburger Weihnachtsmarkt zum ersten Mal in diesem Jahr seine Tore wieder geöffnet: Bei Kunsthandwerk, kulinarischen Leckereien, Tannenduft und Kerzenschein sollen auch dieses Jahr zahlreiche Besucher aus Nah und Fern auf den Freiburger Weihnachtsmarkt mit seinen vielen Marktständen und weihnachtlichen Veranstaltungen gelockt werden.

 

Mehr Freiraum zum Flanieren

 

Einige Neuerungen bringt das diesjährige Weihnachtsmarkttreiben mit sich: So hat sich nach einstimmigem Gemeinderat-Beschluss das weihnachtliche Geschehen auf den Rotteckring hin ausgeweitet. Die Erweiterung des Marktes soll mehr Raum zum Flanieren schaffen und bei größerer Entspannung für mehr Geselligkeit in der Vorweihnachtszeit sorgen. Ein Highlight bildet neben den acht zusätzlichen Marktständen das Kinderkarussell, das mit seinen Installationen den Weihnachtsmarkt nahezu in eine Kirmes verwandelt. Die Vergrößerung des Marktes verspricht mehr Attraktivität.

 

Weitere Steigerung der Besucherzahlen

 

Bereits im vergangenen Jahr wurden an die 800 000 Besucher auf dem Freiburger Weihnachtsmarkt gezählt: Man erhofft sich durch die Erweiterung des Marktes eine weitere Steigerung dieser Rekordzahlen, die den Weihnachtsmarkt zweifelsohne zu einem noch lukrativeren Wirtschaftsfaktor für die Stadt macht. Außerdem soll sich durch das große kunsthandwerkliche Angebot der Freiburger Weihnachtsmarkt von den übrigen Märkten abheben. Begleitet wird das bunte Treiben von einer Lichtinstallation auf dem Rotteckring, deren LED-Leuchten durch das Strampeln von Fahrrädern zum Erleuchten gebracht werden können. Je mehr Besucher strampeln, je heller leuchtet der Weihnachtsmarkt!

 

Alte Tradition, neues Wachstum

 

Der ein oder andere Besucher wird sich wohl fragen, wie der Weihnachtsmarkt in Freiburg seinen Anfang nahm und welche Gestalt er zur damaligen Zeit gehabt haben mag. Der heutige Weihnachtsmarkt Freiburg knüpft an die alte Tradition des Christkindlesmarktes an, den es schon im 19. Jahrhundert auf dem Münsterplatz gegeben haben soll. Der erste, eigentliche Freiburger Weihnachtsmarkt fand im Jahre 1973 statt und wurde musikalisch von Kinderchören und Musikkapellen begleitet. Bereits damals war er ein großer Erfolg. Von da an wuchs der Beliebtheitsgrad des Freiburger Weihnachtsmarktes stetig und weit über die Stadtgrenzen hinaus an. Diesem Anwachsen soll nun weiter Nachdruck verliehen werden.

 

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

 

Die Tatsache, dass der Freiburger Weihnachtsmarkt bereits vor dem ersten Advent in die Startschüsse geht, ist der Kirche von jeher ein Dorn im Auge. Obwohl die Händler sich mehr Planungssicherheit wünschen, die Stadt sich auf ihre Besucher freut und daher auf einen früheren Beginn gedrängt wird, gehören die Weihnachtsmärkte, so die Mitteilung der Erzdiözese Freiburg, zu Weihnachten und die Vorbereitungszeit auf Weihnachten beginne erst mit dem ersten Advent. Dass der Weihnachtsmarkt am Donnerstag vor dem Gedenktag beginnt, soll sich auch in den kommenden Jahren nicht ändern, immerhin bleibt der Weihnachtsmarkt jedoch am Totensonntag geschlossen.

 

Sicherheit

 

Insofern auf dem Weihnachtsmarkt Freiburg 2019 erstmals rund 1 Million Besucher aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich erwartet werden, ist auch die Polizei und der städtische Vollzugsdienst präsent. Zudem soll die Freiburger Polizei an den Wochenenden Unterstützung von Kollegen aus der Schweiz und dem Elsas bekommen. Dem vorweihnachtlichen Genuss und der besinnlichen Einstimmung auf die festliche Zeit steht also nichts im Wege. Fans: Die Erweiterung des Weihnachtsmarkts auf den viel

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