18 Listen wollen in den Freiburger Gemeinderat

Neuer Ratsaal
Neuer Ratsaal - Foto: www.Freiburg.de

Am vergangenen Donnerstag war Anmeldeschluss. Bei den meisten Listen, die im aktuellen Gemeinderat vertreten sind, war es keine Überraschung, dass sie wieder antreten.

Grüne (bisher 11 Sitze), CDU (9) und SPD (8), Freie Wähler (3) und FDP (2). Listen, die z.Zt. Fraktionsgemeinschaften bilden: die Unabhängigen Listen mit Linke Liste (4), Kulturliste (2) und Unabhängige Frauen (1), JPG mit Junges Freiburg (2), Grüne Alternative Freiburg (1) und "Die Partei" (1) sowie Freiburg Lebenswert (3) und Für Freiburg (1).

Insgesamt sind im aktuellen Gemeinderat demnach bereits 13 Listen vertreten. Fünf weitere Listen bewerben sich neu um den Einzug in den 48 Sitze umfassenden Gemeinderat.

Die AfD tritt erstmals bei einer Kommunalwahl in Freiburg an. Die neu gegründeten "Bürger für Freiburg" mussten kurz vor dem Anmeldeschluss einen neuen Spitzenkandidaten bestimmen, weil Achim Wiehle nicht zur Wahl zugelassen wurde. Die Stadtverwaltung behauptet sein Hauptwohnsitz liege in der March. Ebenfalls neu ist die Wählervereinigung "Urbanes Freiburg". Neu ist auch die Liste "Teilhabe und Inklusion". Laut Wahlamt gingen zudem noch die Unterlagen der Liste "Necessary intellectually charging tendency" ein. Von dieser Liste ist noch nicht viel bekannt, aber dafür gibt es letztlich den Wahlkampf und dieser dürfte sich schon bald durch viele Plakate und Veranstaltungen bemerkbar machen. Hinzu kommen dann noch die Plakate und Veranstaltungen für die Europawahl, denn die findet ebenfalls am 26. Mai 2019 statt. Während die Wähler*innen von den bereits im Gemeinderat vertretenen Listen klarere Vorstellungen haben, trifft dies auf die neuen Listen nicht in gleichem Umfang zu. FRIMP wird in den nächsten Wochen alle Listen näher vorstellen.

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